Da war er nun, der 22.10.2008 und ich stieg um kurz vor 10am in Dallas in den Flieger gen Newark. Man war ich aufgeregt, endlich nach fast 8 Monaten sollte es soweit sein, dass ich meine Mama und meinen Bruder wieder in die Arme schließen durfte. Die Zeit im Flieger verging einfach gar nicht. Diese 3 Stunden Flug fühlten sich an wie die 8 Stunden von Deutschland nach America, einfach nur endlos. Aber da war es, das Zeichen um sich die Gurte anzulegen und die Durchsage „ Ready for landing“. Juhhuuu da war ich nun in Newark und schnurstracks ging es zum Ausgang. Da stand dann auch schon meine Mama mit einem Zettel „Julia Pätzolt #1“ in der Hand da und Tränen in den Augen. Man war das schön endlich nicht mehr so allein zu sein in einem fremden Land. Und eine Etage weiter unten, bei den Kofferausgaben saß mein „kleiner“ Bruder und hatte einen Zettel mit „ Julia Pätzolt #2“ in der Hand. Die Freude war riesig und so ging da gequatsche auch gleich los. Es gab ja auch so viel zu erzählen. Nun hieß es erst einmal auf meinen Koffer warten, der sich aber wirklich sehr beeilte, bevor wir unser gemietetes Auto abholen konnten. Dann wurden mir auch schon die Autoschlüssel in die Hand gedrückt und es hätte losgehen können, wenn das uns zur Verfügung gestellte Auto nicht von Grund auf dreckig und widerlich gewesen wäre. Also ab zu einem Zuständigen und diese Mängel beanstandet, wurde uns doch prompt ein neues Auto gegeben. Mensch und man sollte es kaum glauben, es war sogar sauber. Die Koffer und Taschen wurden verstaut , das Navi eingestellt und an die Scheibe gebracht und dann konnte es endlich losgehen. Welch ein Wirrwarr in dieser Stadt . Wo kommen denn all die vielen Autos her? Nun ja wir konnten es nicht ändern und so ging es mit dem Ziel Philly über die endlosen Straßen mit den tausenden von Ampeln und Autos. Aber da wir uns lange nicht gesehen hatten, gab es genügend Gesprächsstoff und so verging die Zeit wie im Fluge. In Philly angekommen schnell zum Hotel einchecken und noch ein wenig die Stadt erkunden. Da ich schon mal in Philly war wusste ich noch ungefähr wohin. Zu erst ging es zum wohl berühmten „LOVE“ Zeichen der Stadt. Schnell ein paar Bilder gemacht und weiter ging es durch die Innenstadt. Vorbei am Rathaus , den vielen Banken und Geschäften in die Southstreet , eine von Künstlern geprägte kleine Straße. Es wurde relativ schnell dunkel und so konnten wir die vielen künstlerischen Einflüsse nur noch sehr ungenau erkennen. Da uns nach einer geraumen Zeit der Magen knurrte zog es uns in ein Typisch Amerikanisches Restaurant, wo wir auch eins der berühmten Philly Cheese Steaks bekommen konnten. Welch ein Genuss. Nach dieser Verpflegungspause zog es uns weiter zur Liberty Bell und Independence Hall. Leider wurde es uns versagt dort ein vernünftiges Foto zu machen, da die Polizei nicht amused darüber war, das sich jemand vor den Herrn Washington und die Hall stellen wollte. Nun gut, dann eben nicht und weiter ging es durch die „Streets of Philadelphia“ . Zurück im Hotel hieß es sich einfach nur noch gemütlich machen und den Abend in Ruhe ausklingen lassen. Der Fernseher lief und ich glaube es dauerte keine 5 Minuten sollte ich mich in der Welt der Träume befinden. Was war das für ein schöner erster Tag. Am nächsten Morgen hieß unser nächstes Ziel dann Washington. Es war nicht weit zu fahren und so erreichten wir nach knapp 2,5 Stunden, bei strahlendem Sonnenschein Washington. Schnell einen Parkplatz gesucht und schon ging es ab auf Erkundungstour. Unser erstes Ziel war das Capitol. Ist schon ein nettes Gebäude und so musste eine kleine Fotosession herhalten, ganz zur Freude meiner Mama. Musste sie durch und ich finde die Resultate sehr schön J.Stundenlang schlenderten wir durch Washington, vorbei an der National Gallery of Art, weiter zum Washington Monument, dem Weißen Haus und den verschiedensten kleinen Künstlerparks. Washington ist wirklich eine schöne Stadt , doch nach ein paar Stunden taten uns die Füße weh und so hieß es ab auf die Suche nach einem Hotel. Es sollte ja auch schon langsam dunkel werden und wir wollten noch ein bisschen außerhalb fahren, denn der Trip am nächsten Tag nach Cleveland sollte ein etwas längerer werden. Irgendwo im Nirgendswo hatten wir uns dann niedergelassen und schlummerten alle irgendwann erschöpft beim Baseball ein. Apropos Baseball, das ist der bekloppteste Sport überhaupt aber irgendwie fand mein lieber Florian die World Series so interessant, das wir Armen uns das jeden Abend anschauen durften. Nur gut, dass ich immer so schnell müde war und eingeschlafen bin. J
Der nächste Morgen brach an und es stand ein Trip in die für meine Mama ungeliebte Stadt Cleveland an. Warum unbeliebt…naja ist eigentlich ganz schnell und leicht erzählt, sie mag LeBron James nicht J. Nach ungefähr 4 Stunden Fahrt erreichten wir Cleveland. Hallo, was war denn das Bitte für ein Wetter? Sollten wir doch wirklich unseren ersten Regen erleben, nachdem ich armes Julchen schon einen Kälteschock erleben durfte die letzten Tage. Denn als ich aus Texas abgeflogen war , hatten wir noch über 20 Grad. Es regnete also und ich suchte völlig verwirrt in dieser Stadt unser gebuchtes Hotel. Mitten in der City sollte es liegen und da war es auch schon. Schnell eingeparkt und eingecheckt. Das war ein Zimmer sag ich euch. Riesen groß und wahnsinnig hoch. Also so richtig wohlfühlen konnte man sich nicht aber na gut, es sollte ja auch nur der Übernachtung dienen. Rasch stellten wir unsere Sachen ab und schon ging es trotz schlechtem Wetters auf zur Stadterkundung. Gleich an der ersten Sehenswürdigkeit vorbei, einem großen Denkmal vorbei, später am höchsten Turm der Stadt, dem Terminal Tower weiter Richtung Ontariosee und Hafen. Was uns da erwartete war wirklich sehr witzig, denn direkt am Wasser gebaut stand das große Footballstadion. Schon sehr lustig, da kannst du also mit dem Boot zum Spiel waren. Es began stärker zu regnen und wir wurden langsam klitsch nass, naja also zog es uns ins Innere des Terminal Towers, wo sich eine riesen Shoppingmall versteckte. Nett war es dort. Viele bunte Geschäfte aber das wichtigste war natürlich, es war trocken J.Später nahmen wir unsere Füße wieder in die Hand und liefen rasch zurück ins Hotel. Nett war es in Cleveland aber auch ganz schön frisch und kalt. Der nächste Morgen stand bevor und diesmal hieß das Ziel Niagara Falls / Canada. Boah, endlich die großen Wasserfälle anschauen und bewundern. Auf dem Weg dahin führte unsere Reise noch nach Buffalo. Meine Mama hat schon Tage davor fleißig das Gedicht von Theodor Fontane gelernt, John Maynard. Nun war es also soweit und sie konnte es endlich aufsagen J. Gut gemacht Mama! Es war ein Sonntag als wir in Buffalo aufschlugen, so war also wirklich der Hund begraben in Downtown Buffalo. Wir ließen uns davon aber nicht stören und zogen ein wenig durch die City um uns dann zu einem Outletcenter führen zu lassen. Lustig ich weiß, aber shoppen muss doch auch mal sein zwischendurch. Es gab leide nicht wirklich was schönes also ab zurück zum Auto und endlich nach Canada. Ach da habe ich doch wirklich eine der wichtigsten Passagen unserer Reise vergessen. Uns zwar zwang uns ein Reifenplatzer mitten auf dem Highway zu einem Reifenwechsel. Da stehst du nun , mitten in der Pampa , die Autos und LKW´s rasen an einem vorbei . Gut das wir so einen begabten Flo dabei hatten, der rasch das Reserverad aus dem Kofferraum holte und schon konnte es losgehen. Es ging sehr rasch und da hatten wir das neue Rad dran. Es war Gott sei dank nicht mehr weit nach Cleveland , wo wir zum Flughafen fuhren um dort ein neues Auto zu bekommen. Lustig, da fährt man also mit 50 Milen die Stunde mit der Warnblinkanlage auf den Highways. Man war mir das peinlich. Aber ist alles gutgegangen und niemand hat gelacht nur ein paar Mal dumm gehupt. Aber auch solche Leute muss es geben. Weiter im Text. Noch eine Mile bis zur Grenze. Rasch wurden die Pässe aus den Taschen geholt um schon ein bisschen vorbereitet zu sein. Ein freundliches „Hello. How are you?“ zu dem netten Beamten und ihm artig meine Ausweise entgegen gestreckt. Er fragte auch gleich wo es hingehen sollte, wie lange wir in Amerika sind usw. Was sie aber auch alles wissen wollen J. Dann durften wir weiter fahren und auf ging es zum Hotel. Es war ein nettes kinderfreundliches Hotel. Also das soll heißen, eine Menge Kinder waren da aber das sollte uns nicht stören. Gleich am Abend ging es noch zu den Niagara Fällen. Und da waren sie also. Wow war das beeindruckend. Angestrahlt von verschiedenen Farben, die sich abwechselten standen wir nun genau vor Ihnen. Es war etwas ganz Besonderes und so wurden die Fotoapparate gezückt und los konnte es gehen. Die Ergebnisse seht ihr ja in unserem Fotoalbum.Am nächsten Tag stand der Ausflug nach Toronto auf dem Plan. Canada endlich wurde auch der Traum wahr. Tolle Stadt mit vielen verschiedenen Facetten. Hier tummelten sich also all die Einheimischen und Touristen. Zwischen Banken und Geschäften ging es vorbei an der City Hall, dem CN Tower ( Eintritt 21$ war uns zu viel) , dem Rogers Center wo sich ein Hotel anschließt , von dem man aus einigen Zimmern direkt in die Arena schauen kann. Schon sehr lustig. Nach stundenlangem spazieren durch die Stadt erlaubten wir uns einen kurzen Zwischenstopp im Eaton Center, welches ein riesen Einkaufsparadies ist. Für uns sollte es nur eine Geldwechselstube haben und die hab es auch. Naja sehr seriös war diese Stube nicht, denn hier sollte man noch DM tauschen können, laut der Beschilderung im Schaufenster. Traurig, traurig. Prommt wurden wir dort auch über den Leisten gezogen aber naja was solls. Wir waren halt TouristenJ. Als der Abend anbrach machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel und fielen erschöpft in unsere Betten. Am nächsten Tag hieß es lange ausschlafen um dann irgendwann gegen Mittag Richtung New Jersey City aufzubrechen. In New York City sollte also unsere Kleine Rundreise enden. Dort wo die Reise für meine Mom und meinen Bruder begann. Erschöpft waren wir alle von der Reise aber happy über die wunderschönen Tage. Nun mussten wir also wieder Abschied nehmen. Es flossen keine Tränen , erst im Flieger rollten irgendwie die Tränchen doch noch. Naja es ist ja nicht mehr all zu lange hin und dann bin ich wieder in Berlin.
Es war eine tolle Reise und danke dass ihr da wart. Hab euch lieb.
Das soll es erst einmal von mir gewesen sein. Ich glaube dieser Bericht (1800 Wörter) passt gar nicht auf eine Seite J. Liebe Grüße an Alle, nach Washington, Berlin, Sundsvall, Seattle usw.
Eure Julia
Der nächste Morgen brach an und es stand ein Trip in die für meine Mama ungeliebte Stadt Cleveland an. Warum unbeliebt…naja ist eigentlich ganz schnell und leicht erzählt, sie mag LeBron James nicht J. Nach ungefähr 4 Stunden Fahrt erreichten wir Cleveland. Hallo, was war denn das Bitte für ein Wetter? Sollten wir doch wirklich unseren ersten Regen erleben, nachdem ich armes Julchen schon einen Kälteschock erleben durfte die letzten Tage. Denn als ich aus Texas abgeflogen war , hatten wir noch über 20 Grad. Es regnete also und ich suchte völlig verwirrt in dieser Stadt unser gebuchtes Hotel. Mitten in der City sollte es liegen und da war es auch schon. Schnell eingeparkt und eingecheckt. Das war ein Zimmer sag ich euch. Riesen groß und wahnsinnig hoch. Also so richtig wohlfühlen konnte man sich nicht aber na gut, es sollte ja auch nur der Übernachtung dienen. Rasch stellten wir unsere Sachen ab und schon ging es trotz schlechtem Wetters auf zur Stadterkundung. Gleich an der ersten Sehenswürdigkeit vorbei, einem großen Denkmal vorbei, später am höchsten Turm der Stadt, dem Terminal Tower weiter Richtung Ontariosee und Hafen. Was uns da erwartete war wirklich sehr witzig, denn direkt am Wasser gebaut stand das große Footballstadion. Schon sehr lustig, da kannst du also mit dem Boot zum Spiel waren. Es began stärker zu regnen und wir wurden langsam klitsch nass, naja also zog es uns ins Innere des Terminal Towers, wo sich eine riesen Shoppingmall versteckte. Nett war es dort. Viele bunte Geschäfte aber das wichtigste war natürlich, es war trocken J.Später nahmen wir unsere Füße wieder in die Hand und liefen rasch zurück ins Hotel. Nett war es in Cleveland aber auch ganz schön frisch und kalt. Der nächste Morgen stand bevor und diesmal hieß das Ziel Niagara Falls / Canada. Boah, endlich die großen Wasserfälle anschauen und bewundern. Auf dem Weg dahin führte unsere Reise noch nach Buffalo. Meine Mama hat schon Tage davor fleißig das Gedicht von Theodor Fontane gelernt, John Maynard. Nun war es also soweit und sie konnte es endlich aufsagen J. Gut gemacht Mama! Es war ein Sonntag als wir in Buffalo aufschlugen, so war also wirklich der Hund begraben in Downtown Buffalo. Wir ließen uns davon aber nicht stören und zogen ein wenig durch die City um uns dann zu einem Outletcenter führen zu lassen. Lustig ich weiß, aber shoppen muss doch auch mal sein zwischendurch. Es gab leide nicht wirklich was schönes also ab zurück zum Auto und endlich nach Canada. Ach da habe ich doch wirklich eine der wichtigsten Passagen unserer Reise vergessen. Uns zwar zwang uns ein Reifenplatzer mitten auf dem Highway zu einem Reifenwechsel. Da stehst du nun , mitten in der Pampa , die Autos und LKW´s rasen an einem vorbei . Gut das wir so einen begabten Flo dabei hatten, der rasch das Reserverad aus dem Kofferraum holte und schon konnte es losgehen. Es ging sehr rasch und da hatten wir das neue Rad dran. Es war Gott sei dank nicht mehr weit nach Cleveland , wo wir zum Flughafen fuhren um dort ein neues Auto zu bekommen. Lustig, da fährt man also mit 50 Milen die Stunde mit der Warnblinkanlage auf den Highways. Man war mir das peinlich. Aber ist alles gutgegangen und niemand hat gelacht nur ein paar Mal dumm gehupt. Aber auch solche Leute muss es geben. Weiter im Text. Noch eine Mile bis zur Grenze. Rasch wurden die Pässe aus den Taschen geholt um schon ein bisschen vorbereitet zu sein. Ein freundliches „Hello. How are you?“ zu dem netten Beamten und ihm artig meine Ausweise entgegen gestreckt. Er fragte auch gleich wo es hingehen sollte, wie lange wir in Amerika sind usw. Was sie aber auch alles wissen wollen J. Dann durften wir weiter fahren und auf ging es zum Hotel. Es war ein nettes kinderfreundliches Hotel. Also das soll heißen, eine Menge Kinder waren da aber das sollte uns nicht stören. Gleich am Abend ging es noch zu den Niagara Fällen. Und da waren sie also. Wow war das beeindruckend. Angestrahlt von verschiedenen Farben, die sich abwechselten standen wir nun genau vor Ihnen. Es war etwas ganz Besonderes und so wurden die Fotoapparate gezückt und los konnte es gehen. Die Ergebnisse seht ihr ja in unserem Fotoalbum.Am nächsten Tag stand der Ausflug nach Toronto auf dem Plan. Canada endlich wurde auch der Traum wahr. Tolle Stadt mit vielen verschiedenen Facetten. Hier tummelten sich also all die Einheimischen und Touristen. Zwischen Banken und Geschäften ging es vorbei an der City Hall, dem CN Tower ( Eintritt 21$ war uns zu viel) , dem Rogers Center wo sich ein Hotel anschließt , von dem man aus einigen Zimmern direkt in die Arena schauen kann. Schon sehr lustig. Nach stundenlangem spazieren durch die Stadt erlaubten wir uns einen kurzen Zwischenstopp im Eaton Center, welches ein riesen Einkaufsparadies ist. Für uns sollte es nur eine Geldwechselstube haben und die hab es auch. Naja sehr seriös war diese Stube nicht, denn hier sollte man noch DM tauschen können, laut der Beschilderung im Schaufenster. Traurig, traurig. Prommt wurden wir dort auch über den Leisten gezogen aber naja was solls. Wir waren halt TouristenJ. Als der Abend anbrach machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel und fielen erschöpft in unsere Betten. Am nächsten Tag hieß es lange ausschlafen um dann irgendwann gegen Mittag Richtung New Jersey City aufzubrechen. In New York City sollte also unsere Kleine Rundreise enden. Dort wo die Reise für meine Mom und meinen Bruder begann. Erschöpft waren wir alle von der Reise aber happy über die wunderschönen Tage. Nun mussten wir also wieder Abschied nehmen. Es flossen keine Tränen , erst im Flieger rollten irgendwie die Tränchen doch noch. Naja es ist ja nicht mehr all zu lange hin und dann bin ich wieder in Berlin.
Es war eine tolle Reise und danke dass ihr da wart. Hab euch lieb.
Das soll es erst einmal von mir gewesen sein. Ich glaube dieser Bericht (1800 Wörter) passt gar nicht auf eine Seite J. Liebe Grüße an Alle, nach Washington, Berlin, Sundsvall, Seattle usw.
Eure Julia